Hallo
was hast du für ein "Klebstoff" verwendet, um deine Holzkonstruktion an die GFK Wand zu kleben/fixieren?
LG
Toni
Checkmate - Mal sehen, was draus wird
Moderator: Offshoreonly ORGA
- Mello Yello
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Re: Checkmate - Mal sehen, was draus wird
MelloYello
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Re: Checkmate - Mal sehen, was draus wird
Hi!
Epoxy - je nach Anforderung noch überlaminiert (also Stringer, Spiegelplatte, Hauptstützwände). Die dünnen Streben hier sind nur angeklebt, ergibt aber eine immense Stabilität durch die Verschachtelungen. Bin da immer wieder selber überrascht, wie stabil sowas wird.
Epoxy - je nach Anforderung noch überlaminiert (also Stringer, Spiegelplatte, Hauptstützwände). Die dünnen Streben hier sind nur angeklebt, ergibt aber eine immense Stabilität durch die Verschachtelungen. Bin da immer wieder selber überrascht, wie stabil sowas wird.
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Re: Checkmate - Mal sehen, was draus wird
Da kann man lustige Konstruktionen bauen
Hier sieht man zB eine 30mm-Leiste, welche einfach drunter geklebt ist als Versteifung - die Hohlkehlen sind mit eingedicktem Epoxy / Baumwollflocken erstellt. Man könnte auch noch Glasfaserschnitzel beimischen, da muss man aber mit der Dosierung aufpassen und braucht man auch nur dort, wo wirklich tragende Strukturen sind, wie zB Stringer. Dort hab ich die Hohlkehlen aber stattdessen überlaminiert.
Letzten WInter habe ich mit den SItzschalen begonnen, da die Originalsitze viel zu schwer sind (25Kg je Sitz) - diese sind aussen an den Seitenwänden verschraubt und bekommen auf der Innenseite nur noch eine Stütze. Mein Ansinnen war, daß die SItzschalen sozusagen Selbstragend sind und die Stütze nur noch fixierender Art sein muss. Das ist mir gelungen - Die Schalen haben 8Kg und ich kann mich jetzt schon mit dem Rücken dagegenpressen. Aktuell bin ich an den Sitzkonsolen dran, diese können relativ leicht gestaltet werden.
Die Sitzschalen sind eine relativ aufwendige Kosntruktion aus mehrenen verschiedenen Schichten Multiplex, Styrodur und GFK und sind trotz der nur 35mm starken Wandung hinten und seitlich extrem verwindungssteif. Da sie an die innere Wandung der Oberschale der Checkmate geschraubt sind, gibt eher diese leicht nach, als der Sitz, wenn man sich mit dem Rücken dagegen presst. (Der Balken im Bild ist nur für die parallele Ausrichtung dran, da die Bordwände nicht ganz sauber parallel sind und ich ausgleichen muss)
Die Bodenplatten sind auch eine Konstruktion aus einer sehr dünnen Multiplexplatte (3mm), Styrodur und GFK. Hier die rausnehmbaren Seitenteile mit einer Rille für die rollbare Kühlbox.
Die noch offenen Stellen zwischen den beiden orangenen Platten werden noch mit Klappen überdeckt, so daß darunter recht geräumige und gut zugängliche Staufächer entstehen, welche sozusagen Wassergekühlt sind.
Hier sieht man zB eine 30mm-Leiste, welche einfach drunter geklebt ist als Versteifung - die Hohlkehlen sind mit eingedicktem Epoxy / Baumwollflocken erstellt. Man könnte auch noch Glasfaserschnitzel beimischen, da muss man aber mit der Dosierung aufpassen und braucht man auch nur dort, wo wirklich tragende Strukturen sind, wie zB Stringer. Dort hab ich die Hohlkehlen aber stattdessen überlaminiert.
Letzten WInter habe ich mit den SItzschalen begonnen, da die Originalsitze viel zu schwer sind (25Kg je Sitz) - diese sind aussen an den Seitenwänden verschraubt und bekommen auf der Innenseite nur noch eine Stütze. Mein Ansinnen war, daß die SItzschalen sozusagen Selbstragend sind und die Stütze nur noch fixierender Art sein muss. Das ist mir gelungen - Die Schalen haben 8Kg und ich kann mich jetzt schon mit dem Rücken dagegenpressen. Aktuell bin ich an den Sitzkonsolen dran, diese können relativ leicht gestaltet werden.
Die Sitzschalen sind eine relativ aufwendige Kosntruktion aus mehrenen verschiedenen Schichten Multiplex, Styrodur und GFK und sind trotz der nur 35mm starken Wandung hinten und seitlich extrem verwindungssteif. Da sie an die innere Wandung der Oberschale der Checkmate geschraubt sind, gibt eher diese leicht nach, als der Sitz, wenn man sich mit dem Rücken dagegen presst. (Der Balken im Bild ist nur für die parallele Ausrichtung dran, da die Bordwände nicht ganz sauber parallel sind und ich ausgleichen muss)
Die Bodenplatten sind auch eine Konstruktion aus einer sehr dünnen Multiplexplatte (3mm), Styrodur und GFK. Hier die rausnehmbaren Seitenteile mit einer Rille für die rollbare Kühlbox.
Die noch offenen Stellen zwischen den beiden orangenen Platten werden noch mit Klappen überdeckt, so daß darunter recht geräumige und gut zugängliche Staufächer entstehen, welche sozusagen Wassergekühlt sind.
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Re: Checkmate - Mal sehen, was draus wird
Apropos Sitzschalen:
Die Rundung seitlich entstand aus vielen einzelnen Holzleisten Dann aus mehreren einzlenen Multiplexschichten (das sind hier 6,5mm-Platten) den Korpus erstellt, welcher dann mit den diversen Schichten aus Styrodur aufgebaut wurde. Und zwischen all den vielen Schichten ist immer Epoxy mit Glasfasergewebe.
Die Originalsitze waren dann einfach mit dicken Holzschrauben befestigt - ich habe Edelstahlgewindehülsen auf Edelstahlplättchen aufgeschweißt und darüber Aluröhrchen geklebt und dieses Gesamtkonstrukt dann in den Sitz eingeklebt - somit hält das bombenfest. War n ziemlicher Mist zum kleben, aber das Resultat begeistert mich.
Die Rundung seitlich entstand aus vielen einzelnen Holzleisten Dann aus mehreren einzlenen Multiplexschichten (das sind hier 6,5mm-Platten) den Korpus erstellt, welcher dann mit den diversen Schichten aus Styrodur aufgebaut wurde. Und zwischen all den vielen Schichten ist immer Epoxy mit Glasfasergewebe.
Die Originalsitze waren dann einfach mit dicken Holzschrauben befestigt - ich habe Edelstahlgewindehülsen auf Edelstahlplättchen aufgeschweißt und darüber Aluröhrchen geklebt und dieses Gesamtkonstrukt dann in den Sitz eingeklebt - somit hält das bombenfest. War n ziemlicher Mist zum kleben, aber das Resultat begeistert mich.
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Re: Checkmate - Mal sehen, was draus wird
Im Moment bau ich grad an der verstellbaren Rückbanklehne:
Aus einem T- und einem L-Profil hab ich mir 4 Lagerböcke gebaut Diese kommen oberhalb der Rückbank ans Boot (der Lagerbock in der Mitte besteht aus 2 spiegelbildlichen L-Profilen):
Aus einem T- und einem L-Profil hab ich mir 4 Lagerböcke gebaut Diese kommen oberhalb der Rückbank ans Boot (der Lagerbock in der Mitte besteht aus 2 spiegelbildlichen L-Profilen):
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Re: Checkmate - Mal sehen, was draus wird
Daran wird dann eine Keilwelle montiert, an welcher je 2 Arme kommen - der eine wird mittels einem Linearantrieb bewegt und dreht somit den anderen Arm mit - an den beiden Armen wird sitzt dann eine Rücklehnenhälfte (die Keilwelle wird natürlich noch gekürzt und auf der anderen Seite kommt das gleiche nochmal hin).
So habe ich dann später 2 eigenständig und sufenlos bewegliche Rückbanklehnenhälften, welche unabhängig voneinander hochfahren kann - als Verlängerung der Liegefläche oder als Rücklehne für die Liegefläche und natürlich ganz unten als Rücklehne der hinteren Sitzbank. Ausserdem kommt man bei hochgeklappten Lehnen auch gleich an die Serviceöffnung vorne am Motor.
So habe ich dann später 2 eigenständig und sufenlos bewegliche Rückbanklehnenhälften, welche unabhängig voneinander hochfahren kann - als Verlängerung der Liegefläche oder als Rücklehne für die Liegefläche und natürlich ganz unten als Rücklehne der hinteren Sitzbank. Ausserdem kommt man bei hochgeklappten Lehnen auch gleich an die Serviceöffnung vorne am Motor.
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- Matrose
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Re: Checkmate - Mal sehen, was draus wird
An so etwas hatte ich auch schon gedacht, als Vergrößerung der Liegefläche hinten.